Gehlsdorf in Rostock

Gehlsdorf ist, wenn auch erst seit 1934 in Rostock eingemeindet, bereits über 700 Jahre alt. Dies ist auch an den alten Herrschaftlichen Häusern erkennbar, welche davon zeugen, dass im 19. Jahrhundert besonders die wohlhabenden Rostocker dieses Viertel zum Wohnort oder Altersruhesitz wählten. Heute findet man in der grünen Landschaft neben schön sanierten Villen aber auch viele neue Gebäude. Daher gilt Gehlsdorf als Ortsteil mit gehobenen Wohnstandard, welcher besonders durch eine bezaubernde Landschaft, wenigen Mietshäusern und zahlreichen Eigenheimen zum Verweilen einlädt. So lebt man hier ruhig und behütet in eher dörflicher Atmosphäre, ist aber doch in kurzer Zeit direkt im Herzen Rostocks. Am Ufer des Flusses, welcher in die Ostsee mündet, befinden sich zudem diverse Yacht- und Segelclubs sowie eine lange Uferpromenade. Außerdem ist in Gehlsdorf die Evangelische Stiftung Michaelshof Rostock beheimatet. Dieses Projekt umfasst neben einem Wohnheim und Werkstätten für Behinderte auch inklusive Bildungseinrichtungen, wie Kindergarten und Schulen. Sportliche Freizeiteinrichtungen, Einkaufsmöglichkeiten sowie Gesundheitseirichtungen finden sich ebenfalls direkt im Stadtteil meist sogar in wenigen Gehminuten erreichbar. Unterhaltungsmöglichkeiten sind dagegen problemlos in benachbarten Ortsteilen mit dem Nahverkehr zu erreichen. Des Weiteren ist noch erwähnenswert, dass in Gehlsdorf diverse bekannte Persönlichkeiten lebten. So die Maler Balzer, Schorn, Kaulbach und Wallat. Auch die Schriftstellerin Helene Hübener verbrachte mit Ihrer Schwester hier viele Jahre ebenso wie der Philosoph, Komponist und Parapsychologe Emil Mattiesen.